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neues jahr – neuer drucker

wir haben einen epson stylus pro 3800. dies ist ein a2 drucker. wir waren mit dem gerät immer sehr zufrieden. er hat uns nie im stich gelassen und wurde auch regelmäßig jede woche genutzt. der 3800 hat nun schon fast 10 jahre auf dem buckel, davon zeugen dutzende leere tintenkartuschen.
die ausdrucke erfolgten ausnahmslos auf mattem fineart papier in farbe und manchmal in schwarz weiss. dass in all den jahren nur zwei patronen glossy zum einsatz kamen sagt schon alles.

ende letzten jahres begann der drucker leider doch zu schwächeln. anfangs hatten wir einem starken bronzing effekt in den schwärzen, danach sind diverse farben komplett ausgefallen.

reparaturversuch

ich dachte mir, das sollte kein problem sein, eine reinigung bewirkt oft wunder.
trotz mehrmaligem spülen und der epson “power reinigung” konnten die einzelnen farben nicht reaktiviert werden.
auch das manuelle reinigen des druckkopfes und der druckpolster mit wasser brachten keine nennenswerten verbesserungen.

die spülvorgänge kosteten etliche tinte, der wartungstank lief voll und musste getauscht werden, alles ohne erfolg.
auch eine suche in diversen foren und auf youtube brachte keine neuen erkenntnisse.

susannes stimmung sank mit jedem ausdruck, so konnte es schließlich nicht weitergehen. ein neuer drucker musste her!

recherche

bzgl. der spezifikationen sollte dieser mindestens dem alten 3800 entsprechen.
die recherche ergab, daß eigentlich nur zwei modelle in frage kamen:

  • canon imagePROGRAF PRO-1000
  • epson SURECOLOR SC-P800

beide liegen in der gleichen preisklasse. auf den ersten blick hat der canon die besseren daten.

der canon hat eine stabilere, robustere ausführung, was ein gewicht von satten 32 kg erklärt. er besitzt 11 statt 9 tinten im vergleich zum epson und  benötigt beim wechsel zwischen matt und glänzend keine zusätzlichen spülvorgänge.  ein besseres handling beim drucken und vollere tintentanks bei der lieferung (80ml gegenüber 63ml) runden das positive bild des canon ab.

epson füllt die patronen bei der lieferung leider nur mit 63ml statt 80ml. eine billige massnahme, um den preis zu drücken. der epson bietet als  option die verwendung von rollenpapier über eine separat zu erwerbende trommeleinheit.

wir hatten bei den druckergebnissen unseres 3800 bisher nichts auszusetzen, das handling beim drucken waren wir gewohnt, das wird beim dem p800 auch nicht anders sein. der wechsel der patronen beim umschalten zwischen matt und glänzend war jedoch immer schon ärgerlich, wobei wir dies kaum genutzt haben.

weitere recherchen ergaben jedoch, daß der canon viele spülvorgänge im normalen betrieb benötigt und somit sehr viel mehr tinte verbraucht. diese erfahrung konnten wir bisher nicht mit dem epson feststellen. da beim drucken die verbrauchskosten wirklich ins gewcht fallen und die tintenkosten den löwenanteil ausmachen ist dies natürlich eines der k.o. kriterien für einen halbwegs wirtschaftlichen betrieb.

entscheidung für epson sc-p800

wir haben uns dann doch für den epson entschieden wg. den guten erfahrungen, die wir bisher mit dem 3800 gemacht hatten. die unwägbarkeiten bei den druckkosten beim canon haben den ausschlag gegeben.

also haben wir den epson bestellt. dieser wurde nach ca. einer woche geliefert, ausgepackt, aufgebaut. schnell noch den aktuellen treiber heuntergeladen, installiert und die neuen druckprofile eingebunden.

die ersten druckergebnisse sind schon mal super. die bilder sind noch einen tick brillianter wie bisher. wir haben unseren druckworkflow nicht verändern müssen und nutzen ausnahmslos den hinteren schacht für unser fineart papier.

susanne ist wieder zufrieden und die bilder finden als prints wieder den weg in unser wohnzimmer – das hatte mir wirklich gefehlt.

 

 

 

 

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